„Gerade erziehen“ lautet die wörtliche Übersetzung von Orthopädie, und etwas gerade zu richten ist tatsächlich Aufgabe des Orthopäden: sei es ein krummer Rücken, ein ausgekugeltes Ellenbogengelenk oder eine verkrümmte Hammerzehe. Damit gebrochene Knochen gerade zusammenwachsen, schient der Chirurg oder Orthopäde die verletzte Gliedmaße häufig mit einem Gipsverband. Die Methode hat Tradition: In prähistorischer Zeit verwendete man bereits Schienen im Verbund mit aushärtendem Lehm oder Ton. Den Gipsverband – so, wie wir ihn heute kennen – entwickelte ein Armeearzt im 19. Jahrhundert. Mehr als 150 Jahre lang blieb er im Wesentlichen unverändert, bis ihm in den letzten Jahrzehnten mit den modernen Kunststoffgipsen eine Konkurrenz erwuchs.
Von Wadenkrämpfen bis Schlafmangel: Viele Menschen schwören auf Magnesium. Laut Internet soll der Mineralstoff besonders schnell wirken, wenn man ihn als Öl auf die Haut sprüht. Stimmt das?
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Aluminium ist in vielen Impfstoffen enthalten. Manche befürchten, dass dadurch neurologische Schäden oder Allergien hervorgerufen werden. Doch die Sorge ist zum Glück offenbar unbegründet.
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Bildschirmarbeit, Klimaanlagen und der ständige Blick auf Mobiltelefone oder Tablets führen dazu, dass immer mehr Menschen an trockenem Auge leiden. Richtiges Verhalten schont die Augenoberfläche und beugt vor.
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Pilze sammeln, Brombeeren vom Strauch naschen: Das kann dort, wo der Fuchsbandwurm verbreitet ist, gefährlich werden. Denn infiziert sich der Mensch mit dem Parasiten, droht eine lebensgefährliche alveoläre Echinokokkose.
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Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – viele Menschen, die ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten,
greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Nicht ohne Grund: Gegen zahlreiche Beschwerden ist der Nutzen von
Vitamin- und Nährstoffpräparaten gut belegt. Doch woran erkennt man eigentlich einen Vitaminmangel? Und in welchen
Lebensmitteln sind die einzelnen Nährstoffe enthalten? Die Antworten finden Sie hier! Anschauliche Steckbriefe
informieren über die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel.
Eine Heilpflanze (auch Drogenpflanze oder Arzneipflanze genannt) ist eine Pflanze, die in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Sie kann als Rohstoff für Phytopharmaka in unterschiedlichen Formen, aber auch für Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika verwendet werden.